
Der Sternenweg

Naturordnung & Souveränität
Die Naturordnung ist einfach: Ursache – Wirkung, Wahrheit, Freiwilligkeit, Grenzen. Souveränität heißt, sich daran auszurichten – still, klar, verantwortlich. Nicht als Kampf gegen Menschen, sondern als klare Führung des eigenen Handelns.
Ich werde marcus genannt. Ich bin ein sittlich, moralisch, geistig, göttlich, lebendiges Wesen mit Denk- und Sprachvermögen. Ich trenne Wesen und Rolle und wähle die Ordnung, die Leben achtet.
1) Grundprinzipien der Naturordnung
- Ursache – Wirkung: Wer Schaden verursacht, gleicht aus.
- Wahrheit: Vor Gericht, vor Gott, vor dem eigenen Gewissen.
- Freiwilligkeit: Ohne freie Zustimmung keine Bindung.
- Eigentum: Was du rechtmäßig erwirbst oder erschaffst, gehört dir – nicht einer Fiktion.
- Grenzen: Freiheit endet, wo du anderem Lebewesen Schaden zufügst.
Diese Ordnung ist nicht kompliziert – sie verlangt nur Verantwortung.
2) Begriffsklärung: Souveränität
- Selbstführung: Das Gewissen steht vor Vorschriften.
- Verantwortung: Folgen deines Handelns anerkennen und tragen.
- Grenzsetzung: Nein sagen, wo Fiktionen das Lebendige entwürdigen.
- Werkzeug-Sicht: Verwaltung als Werkzeug, nicht als Quelle von Wahrheit.
Souveränität ist der Verzicht auf Fremdführung durch unklare Begriffe, Angst und Gewohnheit.
3) Praxis: Anwendung im Alltag
- Klar sprechen: „Ich werde marcus genannt.“ – keine Selbstidentifikation als „Person“.
- Schriftlich klären: Zuständigkeit, vollständige Rechtsgrundlage in Zitierweise, persönliche Haftung, benennbarer Schaden.
- Freiwilligkeit prüfen: Unterschreiben nur freiwillig, wissentlich, verständig, ohne Zwang – sonst nicht.
- Ruhig bleiben: Deeskalation, Höflichkeit, Dokumentation.
- Verträge: Klauseln prüfen, streichen, ergänzen oder nicht unterzeichnen.
Souveränität zeigt sich im Kleinen: in Formulierungen, in Pausen vor Entscheidungen, im liebevollen Nein.
4) Innere Grundlage der Souveränität
- Stille & Atem: Pause vor Reaktion – erst erkennen, dann wählen.
- Gewissen: Innere Richtschnur, die vor dem Gesetz steht.
- Integrität: Wort und Handlung in Übereinstimmung halten.
- Grenzen setzen: Klar, freundlich, ohne Rechtfertigung.
Außen folgt Innen. Kläre die Ursache in dir – die Wirkung ordnet sich.
5) Häufige Fehlerquellen
- Verwechslung von Rolle und Wesen: führt zu falschen Zusagen und Pflichten.
- Angst & Eile: erzeugen unklare, widersprüchliche Erklärungen.
- Form über Inhalt: Siegel und Formfehler ersetzen nicht Wahrheit und Schaden.
- Automatischer Gehorsam: „Man macht das so.“ – statt bewusster Wahl.
Antidot: Fragen stellen, Zeit nehmen, in Wahrheit bleiben.
6) Werkzeuge: klare Formulierungen & Prüf-Fragen
- „Ich werde marcus genannt.“
- „Ich bin ein sittlich, moralisch, geistig, göttlich, lebendiges Wesen mit Denk- und Sprachvermögen.“
- „Bitte benennen: Zuständigkeit, Rechtsgrundlage in Zitierweise, persönliche Haftung, konkret Geschädigter.“
- „Ohne präzise Sachverhaltsaufklärung gebe ich keine Willenserklärung ab.“
- Wen adressiert dieses Schreiben – Rolle oder Wesen?
- Welche Rechtsgrundlage wird konkret in Zitierweise genannt?
- Wer ist der benennbare Geschädigte? Welcher Schaden?
- Wer übernimmt persönliche Haftung?
- Ist meine Zustimmung freiwillig, wissentlich, verständig – ohne Zwang?
7) Zusammenfassung
Die Naturordnung ist schlicht. Souveränität heißt, sie im Alltag zu leben: klar sprechen, freiwillig zustimmen, Wahrheit achten, Schaden vermeiden, Grenzen wahren. Frieden ist Ausdruck dieser Haltung.
8) Checkliste: schnelle Ausrichtung
- Was ist hier wahr – jenseits von Etiketten?
- Welche Ursache setze ich jetzt – mit welchen möglichen Wirkungen?
- Ist meine Zustimmung frei, wissentlich, verständig?
- Setze ich eine klare, freundliche Grenze, wo nötig?
- Dokumentiere ich ruhig und vollständig?
9) Weiterführende Themen
- Die Fiktion Staat – Klarheit über Rollen/Fiktionen
- Innere Freiheit – vom Innen nach Außen
- Wissen & Quellen – zum Selberprüfen
- Mein Weg – Notizen und Beispiele