Die Fiktion „Staat“

Diese Seite lädt zum Prüfen ein: Was ist der „Staat“? Ein lebendiges Wesen – oder eine juristische Fiktion, die in Sprache, Symbolen und Institutionen wirkt? Ich werde marcus genannt. Ich beziehe mich auf die natürliche, göttliche Ordnung – nicht auf Fiktionen.

Kernaussage: Der „Staat“ ist kein atmendes, fühlendes, lebendiges Wesen. Er ist ein Rechtsgebilde. Wirksam durch Benennungen, Dokumente, Gewohnheit und durch Institutionen, die diese Konstruktion praktizieren.

Hinweis

Alles hier ist eine Einladung zum Selberprüfen. Nimm nur an, was du als wahr erkennst. Kläre Begriffe. Trenne Wesen von Rolle. Handle friedlich.

  • Ich werde marcus genannt – ein sittlich, moralisch, geistig, göttlich, lebendiges Wesen mit Denk- und Sprachvermögen.
  • Ich anerkenne keine Fiktion als Ursprung meiner Würde.
  • Verwaltung kann Werkzeug sein – nicht Ursprung der Wahrheit.

1) Begriffsklärung: Fiktion, Person, Rolle

Fiktion heißt: ein durch Sprache und Übereinkunft erschaffenes Konstrukt. Eine juristische Person ist keine lebendige Entität, sondern ein Akteur im Rahmen eines Regelwerks.

  • Wirksam durch Benennung (Titel, Etiketten), Dokumente (Urkunden, Register), Gewohnheit (stillschweigende Zustimmung), Durchsetzung (Institutionen).
  • Die Rolle wird verliehen oder entzogen; das Wesen ist unentziehbar.
  • Verwechslung von Rolle und Wesen führt zu falschen Schlussfolgerungen („Du bist Bürger, also …“).

2) Entstehung und Sprache als Wirk-Mittel

Staaten formen sich über Machtbündelung, Kodifizierung, Verwaltung, Symbole und Narrative. Worte sind dabei das zentrale Wirk-Mittel.

  • Etikettieren: „Bürger“, „Steuerpflichtiger“, „Beschuldigter“ – wer ist damit gemeint: Rolle oder Wesen?
  • Kollektivieren: „Wir als Staat“ – wer hat wann wozu bewusst zugestimmt?
  • Umdeuten: „Freiheit“ wird zur „Freiheit innerhalb von Vorschriften“.

Prüfe Dokumente: Unterschriften, Erklärungen, versteckte Annahmen. Stimme nur zu, wenn du freiwillig, wissentlich, verständig und ohne Zwang handelst.

3) Autorität, Zuständigkeit, Einwilligung

  • Autorität: Stammt sie aus sich selbst – oder aus lebendigen Wesen?
  • Zuständigkeit: Für die Rolle – oder für das Wesen?
  • Einwilligung: ohne echte Zustimmung keine rechtmäßige Bindung – außer bei realem Schaden.

Prüf-Fragen: Rechtsgrundlage in Zitierweise? Konkreter Geschädigter? Wer haftet persönlich? Was genau soll ich erklären?

4) Souveränität des lebendigen Wesens

  • Selbstführung: Gewissen vor Vorschrift.
  • Verantwortung: Handeln mit Folgenbewusstsein.
  • Grenzen: Nein sagen, wo Fiktionen das Lebendige entwürdigen.
  • Ordnung: Ausrichtung an der Naturordnung, nicht an bloßer Verwaltung.

Das ist kein Kampf gegen Menschen, sondern ein Erwachen aus Verwechslungen.

5) Praxis: Sprache, Schreiben, Gespräche

  • Selbstklärung: „Ich werde marcus genannt.“ – nicht: „Ich bin die Person X.“
  • Bei Schreiben/Behörden: Zuständigkeit, Rechtsgrundlage (Zitierweise), persönliche Haftung und benennbarer Schaden erfragen.
  • Keine unklaren Zustimmungen: „Ohne präzise Sachverhaltsaufklärung keine Willenserklärung.“
  • Verträge: Nur freiwillig, wissentlich, verständig, ohne Zwang unterschreiben; Vorbehalte dokumentieren.

6) Häufige Missverständnisse

  • „Ohne Staat herrscht Chaos.“ – Verwechslung von Ordnung (Natur) und Verwaltung (Werkzeug).
  • „Gesetze sind immer moralisch.“ – Moral steht vor dem Gesetz; es gibt ungerechte Gesetze.
  • „Amt ist Wahrheit.“ – Ein Siegel beweist Form, nicht Wahrheit. Prüfen bleibt nötig.
  • „Pflicht ist immer rechtens.“ – Keine Pflicht gegen das Gewissen.

7) Naturordnung: einfache Orientierung

  • Ursache – Wirkung: Wer Schaden verursacht, gleicht aus.
  • Freiwilligkeit: Ohne freie Zustimmung keine Bindung.
  • Wahrheit: Vor Gericht, vor Gott, vor dem eigenen Gewissen.
  • Eigentum: Was rechtmäßig erworben/erschaffen ist, gehört dem Lebendigen.
  • Grenzen: Freiheit endet, wo du anderem Lebewesen Schaden zufügst.

8) Frieden wahren

Es geht nicht um Feindschaft gegen Menschen. Es geht um Klarheit und Würde:

  • Deeskalation, Höflichkeit, Sachlichkeit.
  • Schriftlich arbeiten, Dokumentation bewahren.
  • Fragen stellen statt kämpfen: Zuständigkeit, Rechtsgrundlage, Haftung, echter Schaden.

9) Checkliste: schnelle Selbstklärung

  • Wen adressiert das Schreiben – Rolle oder Wesen?
  • Welche Rechtsgrundlage wird in Zitierweise genannt?
  • Wer ist der benennbare Geschädigte? Welcher Schaden?
  • Wer übernimmt persönliche Haftung?
  • Worin soll ich zustimmen? Freiwillig, wissentlich, verständig, ohne Zwang?
  • Dient das Ganze der Würde lebendiger Wesen?

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10) Weiterführende Themen

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